Unter ihrer Schale bergen Eier eine Menge Nährstoffe. Sie enthalten gutes wie hoch-wertiges Eiweiß und essenzielle Fett – und Aminosäuren. Zudem sind Sie wahre Vitamin Bomben. Außer Vitamin C sind dort alle wasser- und fettlöslichen Vitamine enthalten. Diese befinden sich sowohl im Eiweiß sowie Eigelb. Sie sind gut verdaulich (gekocht) und weisen ein günstiges Verhältnis von Protein zu Energie auf. Die hohen Gehalte an essenziellen Amino – und Fettsäuren haben einen positiven Effekt auf den Glanz des Fells. Auch die Schale enthält eine Menge Mineralstoffe wie unter anderem Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Schwefel und Chlorid.
Doch nun kommt die Frage in auf wie in etwa
„Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?“
Genauso verhält es sich mit der Frage.
„Kann ich das Ei roh geben oder muss es gekocht sein“
Dazu müssen wir uns einmal genauer anschauen worin der Unterschied nun liegt.
Rohes Ei
Im rohen Ei ist im Eiklar Avidin enthalten. Was genau ist nun das Avidin. Es ist ein Glykoprotein welches unter anderem Biotin (früher als Vitamin B7 und Vitamin H bekannt) binden kann. Biotin unterstützt das Wachstum und die Regeneration der Haut, des Fells und der Krallen. Zudem ist es auch an Stoffwechselprozessen beteiligt.
Gekochtes Ei
Wird das Ei gekocht, wird das Avidin deaktiviert. Somit wird auch kein Biotin gebunden, aber beim Vorgang des Kochen gehen auch einige Vitamine verloren.
Fazit
Es gibt hier kein richtig oder falsch. Eher sollte man darauf achten wenn man ein rohes Ei verfüttert das man entweder danach ein bis zweimal die Woche etwas Bierhefe verfüttert (ist eine Ware Vitamin B Bombe) um den Mangel an Biotin auszugleichen oder man verfüttert nur das Eigelb roh. Wer auf Nummer sicher gehen will verfüttert die Eier immer gekocht.